Schwarze Landschaften: Die Malerei von Pierre Soulages
Am 24. Dezember 2021 wurde Pierre Soulages 102 Jahre alt. Der bekannteste französische Abstraktionist ist zugleich der älteste noch aktive Künstler.
Am 24. Dezember 2021 wurde Pierre Soulages 102 Jahre alt. Der bekannteste französische Abstraktionist ist zugleich der älteste noch aktive Künstler.
Christian Boltanski, der sich in seinem Œuvre mit Vergänglichkeit und Erinnerung befasste, starb am 14. Juli 2021 in seiner Heimatstadt Paris.
Aus Fundstücken der Wirklichkeit schafft das Künstlerduo Gilbert & George ein schillerndes und provokantes Panorama des Seins.
Der Fotograf zeigt, dass der amerikanische Traum sich zunehmend in einen Albtraum verwandelt.
Ceija Stojka (1933-2013), KZ-Überlebende, veröffentlichte 1988 das Buch »Wir leben im Verborgenen. Erinnerungen einer Rom-Zigeunerin«. Weil sie alles, was sie erlebt hatte, mit Worten nicht ausdrücken konnte, begann Ceija Stojka zu malen. Sie schuf schonungslose, unmittelbare, authentische und erschütternde Bilder des Grauens, die sich tief ins Gedächtnis einprägen.
George Condo ist unter die Klassiker gegangen. Als erster zeitgenössischer Künstler wurde er auserwählt, in der Ausstellung »Confrontation« seine Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen im Museum Berggruen, dem Berliner Tempel der Klassischen Moderne, inmitten der Werke von Picasso, Klee, Matisse, Cézanne und Giacometti zu präsentieren.
Die polnische Künstlerin und Lyrikerin Erna Rosenstein (1913-2004) hinterließ ein durch Reichtum und Vielseitigkeit kaum zu überbietendes Werk: das Œuvre einer Großen Dame der Moderne.
Der polnische Dramaturg, Bühnenbildner und Regisseur Józef Szajna (1922-2008) hielt als KZ-Überlebender in seiner Kunst die Erinnerung an die Gräueltaten des Nationalsozialismus und Totalitarismus wach. Doch auch die Gegenwart und Zukunft der Welt betrachtete er mit großer Sorge.
Chimären, Hybriden, Stiefeletten aus Pferdehufen mit Revolverabsätzen: Mit ihren eigen- und einzigartigen, tabubrechenden Objekten aus Tierpräparaten fasziniert und polarisiert Iris Schieferstein die Kunstwelt und das Publikum wie keine andere.
Grenzüberschreitungen, ungewöhnliche Sicht- und unkonventionelle Verhaltensweisen zeichneten ihr privates und künstlerisches Leben aus: Hannah Höch (1899 – 1978), die mehr als 65 Jahre in Berlin verbrachte und ein über 500 Arbeiten umfassendes Werk schuf, war eine Rebellin mit Bubikopf, scharfem Blick, Schere und Klebstoff.