Nan Goldin in der Akademie der Künste: Einsame Menschen in unwirtlichen Räumen
Die Fotokünstlerin und Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises 2022 zeigt in der AdK am Hanseatenweg 60 Arbeiten aus den letzten 50 Jahren.
Die Fotokünstlerin und Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises 2022 zeigt in der AdK am Hanseatenweg 60 Arbeiten aus den letzten 50 Jahren.
Gleich am Eingang zu Ausstellung »Kunst für alle« in der ersten Etage der Akademie der Künste in Berlin-Tiergarten flimmern und rauschen zwei alte Schwarzweißfilme. Zu sehen ist darauf eine Welt, die in Bewegung geraten ist und nicht mehr stillhalten kann.
Diese Ausstellung, die in der ersten Etage der Akademie für zweieinhalb Monate Quartier bezogen hat, ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Sie ist eine wahre Rarität und eine Premiere: Noch nie hat Klaus Staeck so große Teile seiner Sammlung, die in Heidelberg gelagert wird, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Unter großer Publikumsbeteiligung wurde am 17. März in der Akademie der Künste in Berlin-Tiergarten die Ausstellung »Kunst für alle« eröffnet, in der, zum ersten Mal in diesem Umfang, ein beachtlicher Teil der Sammlung Staeck gezeigt wird.
Interview mit Prof. Klaus Staeck, dem Präsidenten der Akademie der Künste Berlin über seine Ausstellung »Kunst für alle«, über sein gesellschaftspolitisches Engagement – und darüber, was er nach dem Ende seiner Präsidentschaft vermissen wird.
Corinne Wasmuht, 1964 in Dortmund geboren, ist die diesjährige Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises. Die Auszeichnung ist mit einer Ausstellung in der Akademie der Künste am Hanseatenweg 10 verbunden. Dort zeigt die in Berlin lebende Malerin gegenwärtig 20 großformatige Ölgemälde auf Holz, die sie zwischen 1991 und 2013 geschaffen hat.
Hanna Schygullas Ausstellung »Traumprotokolle« in den Sälen der Akademie der Künste am Pariser Platz zeigt, dass die bekannte Schauspielerin eine hierzulande noch recht unbekannte Videokünstlerin der ersten Stunde ist.
Wer bis Mitte August die Akademie der Künste am Pariser Platz 4 besucht, kann dort internationale Kunst im Doppelpack erleben: zum einen beunruhigende multimediale Installationen, in denen Geräusche und Sinnestäuschungen eine große Rolle spielen, zum anderen harmonische Acrylbilder mit geometrischen Mustern, die in der Tradition des Konstruktivismus und der britischen Op Art stehen.
Zur »Langen Polke-Nacht«, die am 23. Februar anlässlich der Ausstellung »Sigmar Polke. Eine Hommage. Bilanz einer Künstlerfreundschaft Polke/Staeck« in der Akademie der Künste am Pariser Platz 4 stattfand, wurden Freunde, Mitstreiter und Familienangehörige des aus Niederschlesien stammenden Künstlers eingeladen, die das Publikum mit persönlichen Einblicken in dessen Leben und Werk bei Laune hielten.
Die Ausstellung „Sigmar Polke. Eine Hommage. Bilanz einer Künstlerfreundschaft Polke/Staeck“ in der Akademie der Künste am …