Die Warschauer Drag Queen Kim Lee: Auf der Bühne war sie in ihrem Element
Die Warschauer Drag Queen Kim Lee: Auf der Bühne war sie in ihrem Element

Die Warschauer Drag Queen Kim Lee: Auf der Bühne war sie in ihrem Element

Sie war die Königin von Warschau, die bekannteste und schillerndste Drag Queen in der Metropole an der Weichsel, eine Ikone der polnischen Popkultur, die mit Glamour, Charme und Humor in die Rollen der großen polnischen und internationalen Stars schlüpfte und das Publikum in Clubs, Kleinkunstbühnen und Theatern begeisterte. Sie trat unter dem Namen Kim Lee auf, besaß über eintausend Roben, Perücken, High Heels, Handschuhe, Schmuckstücke, Täschchen und andere Aufsehen erregende Accessoires, die sie während einer Show mehrere Male wechselte. In ihrem Repertoire hatte sie mehr als 200 Schlager von polnischen und internationalen Sängerinnen.

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Das Kostüm ist ein Ding, das speziell für einen konkreten Song, eine Person, die ich auf der Bühne kreiere, gewählt ist. Seine Aufgabe ist es, die Atmosphäre der Performance wiederzugeben, dem Publikum eine Botschaft zu vermitteln. Drag Queen: das bedeutet Kostüm, Makeup, Bewegungen. Wir müssen damit spielen, denn in den meisten Fällen singen wir nicht mit eigener Stimme, sondern Playback. (…) Ein Kostüm muss überzeichnet und darf nicht beliebig sein, um im Kontext eines bestimmten Werks zu funktionieren. Und deshalb muss man diese Kostüme selbst nähen oder fertige Kleider kaufen, um sie dann umzuarbeiten. Es gibt Kostüme, die nur zu einem Werk passen und die man dann später nicht mehr tragen kann. Das ist der Grund, warum ich so viele Kostüme habe.

Kim Lee, Magazin Dwutygodnik Nr. 12 / 2018
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Andys Start als Star Kim

Das wahre Leben von Kim Lee ist der Stoff, aus dem Filme und Romane sind. Mindestens drei Seelen wohnten, ach, in ihrer Brust. Viele Geheimnisse dieser Vita können vielleicht nie gelüftet werden. Unbestreitbar ist der Geburtsort: Hanoi. Die spätere Warschauer Diva soll am 28. Dezember 1963 als Andy Nguyen zur Welt gekommen sein. Dieser Name ist auch ein Pseudonym, und weil Andy immer jünger aussah, als er wirklich war, legte er im Nachhinein sein Geburtsdatum auf das Ende des Jahres 1973. Als Hochbegabter wurde er 1990 von der vietnamesischen Regierung zum Studium der Kernphysik nach Warschau geschickt, wonach er sich entschied, dort auf Dauer zu bleiben. Er heiratete eine Warschauerin, ihr Sohn wurde geboren. 1998 wurde Andy die polnische Staatsangehörigkeit verliehen. Es gelang ihm auch, seine Eltern und seinen Bruder nach Polen zu holen. Weil er aus seinem Gehalt als Wissenschaftler (auf dem Gebiet der Lasertechnik) die Familie nicht ernähren konnte, handelte er mit Kleidern aus China und Vietnam auf dem Bazar im Warschauer Fußballstadion, dem »Jahrmarkt Europa«, und nach dessen Schließung eröffnete er seinen eigenen Laden. Seine Karriere als Drag Queen begann Ende November 2002 zufällig mit einem Auftritt auf einer privaten Party, wo er sich zusammen mit einem Freund als Frauen verkleiden sollte, um die Gäste bei Laune zu halten. Der Freund machte einen Rückzieher, Andy trat im Kostüm einer Japanerin und dann in dem einer europäischen Adeligen auf. Da er vergessen hatte, sich entsprechende Schuhe zu besorgen und in Pantoffeln performte, fühlte er sich peinlich. Fotos von diesem Event sah der Inhaber einer Warschauer Schwulenbar und lud Andy, dort seine Talente zu entfalten: Das war der Start des Stars Kim Lee und seiner 18 Jahre dauernden Karriere. Seit 2008 teilte er sein Leben zwischen seine Frau, seinen Sohn und seinen Partner Remek Szeląg, der ihm half, die Auftritte zu planen, zu managen, ihn zu den Clubs zu chauffieren, wo Andy sich nach dem Aufsetzen der Perücke in Kim Lee, was »Kleine Blume« bedeutet, verwandelte. Kann sein, dass diesem Künstlernamen die wunderbare Melodie »La petite fleur« von Sidney Bechet Pate stand.

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Paradiesvogel mit gesellschaftlicher Mission

Von der Beziehung mit Remek und der Betätigung als Drag Queen durfte seine Familie nichts erfahren, denn, wie Andy / Kim sagte, sind Vietnamesen sehr konservativ, noch konservativer als die Polen. Wie dem auch sei, Andys künstlerische und sexuelle Präferenzen waren in seinem familiären Kreis kein Thema, darüber wurde nicht gesprochen, sondern, wie es sich später herausstellte, sie wurden schweigend in Kauf genommen. Mit der Zeit stieg Kim zu einer öffentlichen Person auf, war häufig im Fernsehen, hatte eigene TV-Shows, bildete neue Drag Queens aus, organisierte ein Drag Queen Festival, gab Interviews, schmückte die Covers der Szeneblätter und großer Magazine, spielte in angesehenen Theatern. Ein Dokumentarfilm wurde über sie gedreht und ein Theaterstück geschrieben, in dem sie die Hauptrolle spielte. Kim trat auch als Aktivistin der LGBT+ in Erscheinung. Sie machte auf die Diskriminierung ihrer Community aufmerksam sowie auf rassistische Übergriffe und Vorurteile gegenüber der vietnamesischen Gemeinde in Polen, die über 40.000 Personen zählt, von denen die meisten in der Nähe von Warschau wohnen und polnische Staatsangehörige sind. Kim Lee war ein Paradiesvogel, der sich aber nicht darauf beschränkte, als Königin vergöttert und bejubelt zu werden. Sie nutzte ihre große Popularität, um den von der Gesellschaft und Politik Stigmatisierten, Verunglimpften, Eingeschüchterten und Schutzlosen zu helfen und sie aus dem Schatten ins Licht der Öffentlichkeit zu holen.

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Ein glücklicher Mensch

In den 18 Jahren als Drag Queen trat Kim Lee über 1500 Mal auf. Sie war stolz darauf, dass sie ihre Berufung zum Beruf machte, von dem es sich ganz gut leben ließ.

Ich bin ein glücklicher Mensch, denn seit so vielen Jahren mache ich das, was ich am liebsten mag und wobei sich auch das Publikum köstlich amüsiert. Es scheint mir, dass, wenn sie mich von der Bühne zerren, ich ganz einfach verschwinden werde.

Kim Lee, Interview mit Jakub Wojtaszczyk, Oktober 2020

Kurz darauf erkrankte Andy an Covid-19, wurde in ein Warschauer Krankenhaus gebracht und am 18. November ins künstliche Koma versetzt, aus dem er nicht mehr erwachte. Andy Nguyen starb einen Monat später und mit ihm auch sein Alter Ego Kim Lee.

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Kreativität, Fantasie, Fleiß

Doch damit durfte diese Geschichte nicht enden. Auf Initiative seines langjährigen Partners, des bereits erwähnten Remigiusz Szeląg, der Kims künstlerischen Nachlass verwaltet, wurde am 2. Februar 2023 die erste Ausstellung über die Drag Queen unter dem Titel »Kim Lee. Die Königin von Warschau« im Muzeum Woli (Museum des Stadtteils Wola) eröffnet. Sie gibt einen Einblick in Leben und Werk dieser charismatischen Persönlichkeit. Auf zwei Etagen ist eine Auswahl ihrer Kostüme, Schuhe, Handschuhe, Fächer, Boas und Kopfschmuck versammelt, an einige Wände werden Videos ihrer Auftritte und Interviews projiziert. Kim scheint wie ein guter Geist durch die Räume zu schweben und sich zu freuen, dass sie nach dem plötzlichen Abgang von der Bühne, die für sie die Welt bedeutete, nicht verschwunden ist. Die Schau ist außergewöhnlich gut besucht. Junge und Junggebliebene kommen, um zu sehen, was Kreativität, Fantasie und Fleiß bewirken können. Es gibt auch einen Spiegel, in dem man sich, als Drag Queen verkleidet, fotografieren kann. Et voilà! Mit einem bunten Blumenkranz, einem rosa Kopfschmuck und einer Boa um den Hals sieht jede/r wie ein Paradiesvogel aus.

Urszula Usakowska-Wolff, La vie en rose oder bekränzt und gefiedert von Kim Lee, Muzeum Woli, 2023
Urszula Usakowska-Wolff, La vie en rose oder bekränzt und gefiedert von Kim Lee, Muzeum Woli, 2023

Botschafterin der Diversität

Die Schau im Muzeum Woli mit Wandtexten auf Polnisch, Vietnamesisch und Englisch ist rundum gelungen und mit viel Esprit gemacht. Sie wirkt nicht überladen, denn es gibt genügend Platz, um die auf verspiegelten Podesten aufgestellten Kostüme und die in Vitrinen versammelten Requisite zu begehen und zu betrachten. »Die Königin von Warschau« zeigt eine für Migranten eher ungewöhnliche Karriere, denn ein Kernphysiker, der einen Großteil seines Lebens in seiner Wahlheimat als Drag Queen verbringt, ist nicht nur in der polnischen Hauptstadt eine Rarität. Dies ist auch die Geschichte einer gelungenen Integration, ein Beweis dafür, dass es im klerikalen Polen immer mehr Menschen gibt, die sich von Politik und Kirche nicht vorschreiben lassen, wie sie sich kleiden, wie sich artikulieren und verhalten sollen, um den aufgesetzten gesellschaftlichen und religiösen Normen zu entsprechen.

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Nie um eine Pointe verlegen

Kim Lee war eine »Botschafterin der Diversität«, eine Mittlerin zwischen den Geschlechtern, Kulturen und Traditionen. In ihren Shows nahm sie nationale Vorurteile und Vorstellungen über Männlichkeit und Weiblichkeit, über das typisch polnische, das typisch vietnamesische und das typische sonst was auf den Arm. Ihre Performances richteten sich an alle, unabhängig von Herkunftsland und Gesinnung. Mal war sie die Verkörperung der Sirene, des Wappenwesens von Warschau, mal mimte sie eine reizende Polin in sexy Volkstracht. Sie überzeugte sowohl als Marie Antoinette, Marylin Monroe, Liza Minelli und kultige polnische Sängerinnen, darunter Violetta Villas. Der kleine zierliche und im wahren Leben unscheinbare Andy war auf der Bühne in seinem Element, denn die Bühne war seine größte Liebe. Und er war nie um eine Pointe verlegen. Auf die Frage, warum er eine Drag Queen geworden sei, antwortete er:

Ich habe auf dem Jahrmarkt Europa Unterhosen verkauft. Ihr habt den Bazar geschlossen, also musste ich auf eine andere Art Geld verdienen, um über die Runden zu kommen.

Andy Nguyen

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Hommage an die Metamorphose

Ergänzt wird die Ausstellung mit Fotografien der vietnamesischen Community in Warschau, die Rafał Milach mit seiner Kamera drei Jahre lang begleitete. Ein ganzer rosafarbener Raum, in dessen Mitte Kims Kostüm »Marie Antoinette« steht, ist mit Fotos versehen, auf denen 23 Personen, die der Drag Queen nahestanden, abgebildet sind. Sie tragen die Roben der Königin oder Accessoires wie High Steels, Perücken, Handschuhe, Täschchen und Kopfschmuck. Sie zeigen, wie die Kleidung einen Menschen verändert und sind eine Hommage an die Metamorphose. Aufgenommen wurden sie von der Foto- und Objektkünstlerin Agata Zbylut, die sich mit der Kleidung und der darin enthaltenen gesellschaftlichen und identitätsstiftenden oder ausgrenzenden Botschaften beschäftigt.

Agata Zbylut, Muzeum Woli, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Agata Zbylut neben Kims Kostüm der Marie Antoinette. An den Wänden Agatas Porträts von Personen, die Kims Roben oder Accessoires wie High Steels, Perücken, Handschuhe und Kopfschmuck tragen. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Nicht nur ein Bühnentalent

Agata ist zu verdanken, dass die ganze Garderobe von Kim Lee fotografiert werden konnte. Anfang 2021 bekam sie dafür ein Stipendium der Stadt Warschau und verbrachte ein Jahr damit, den immensen, in drei Studios in Warschau gelagerten Fundus abzulichten und zu dokumentieren. Entstanden ist ein beeindruckendes Archiv, dessen Ausschnitte an einer gelb gestrichenen Wand hängen. Darunter stehen in Vitrinen andere Dinge, die Kim bei ihren Auftritten benutzte. Eine Diashow mit einzelnen Kleidungsstücken sowie ein fotografischer Essay über ihr aus allen Nähten platzendes, größtes, doch nach ihrem Tod seltsam leer und theatralisch erscheinendes Studio, das die Fotokünstlerin Pat Mic abgelichtet hat, runden das Gesamtbild ab. Wie zu sehen und zu hören ist, war Kim Lee nicht nur ein unglaubliches Bühnentalent Sie war auch Schneiderin, Näherin, Stylistin, Visagistin, Kostümbildnerin, Choreografin: Fertigkeiten, die sie sich selbst beigebracht hatte, um sich mit der Zeit in ein Gesamtkunstwerk zu verwandeln.

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Die Suche nach der Identität

Die Ausstellung über Kim Lee im Museum Woli ist eine Überraschung in vielfacher Hinsicht. Zum einen ist es ein kurzweiliger und farbenfroher Parcours durch das Leben einer schillernden Persönlichkeit, ohne sie zu romantisieren oder zu idealisieren. Sie zeigt einen Menschen, der, trotz Widrigkeiten, gesellschaftlichen Konventionen und Normen, sich entschieden hatte, einen Weg zu gehen, der nicht unbedingt von Erfolg gekrönt werden musste. Sie dokumentiert seine Suche nach der Identität in einem Land, wo er – auf den ersten Blick erkennbar – ein Fremder war.

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Von lokaler und globaler Bedeutung

Indem Andy sich in eine Kunstfigur verwandelte, fand er eine Nische, in der er sich heimisch fühlen und dem Publikum eine attraktive Ablenkung von der Wirklichkeit bescheren konnte. Doch die Wirklichkeit holte ihn zurück, also engagierte er sich für die Rechte der LGBT+ Community und wurde ihr bekanntestes Gesicht. Und darüber hinaus macht diese Ausstellung auf ein lokales und zugleich globales Phänomen aufmerksam: den langsamen, aber unaufhaltbaren Übergang Polens zu einer multikulturellen und multiethnischen Gesellschaft. Auch wenn die gegenwärtige polnische Führungsriege das nicht wahrhaben will und trotz der EU-Mitgliedschaft mit allen Mitteln einen autarken Nationalstaat durchsetzen möchte.

Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff
Kim Lee, Ausstellungsansicht, Muzeum Woli, Warschau, 2023. Foto © Urszula Usakowska-Wolff

Verspiegelte Vitrinen und Podeste

Zum Erfolg der Ausstellung trägt auch ihre Architektur bei, nicht nur deshalb, weil sie aus recycelten Stoffen wie Pappe, Hartfaserplatten und Glas gefertigt wurde. Die in die Stellwände eingelassenen verspiegelten Vitrinen mit Kopfschmuck und Schuhen muten wie Aquarien voller fantastischer Seepflanzen an. Die mit Spiegelfolie überzogenen Podeste reflektieren die Kostüme à rebours, sodass sie wie geerdet erscheinen. Die Wände in den einzelnen Räumen sind dunkelgelb, rosa und taubenblau gestrichen, die weißen Flächen an manchen Stellen sorgen dafür, dass die Schau nicht grell, nicht aufdringlich, sondern harmonisch und mitnichten kitschig wirkt. Dem jungen Team mit dem Museumsleiter Konrad Schiller und der Ausstellungskuratorin Magdalena Staroszczyk ist es gelungen, eine komplexe Persönlichkeit zu zeigen, die eine außergewöhnliche Verwandlungskünstlerin war und sich immer wieder erschuf: Pygmalion und Galatea als untrennbare Einheit.

Text & Fotos © Urszula Usakowska-Wolff

Kim Lee. Królowa Warszawy (Königin von Warschau) >>>
bis zum 30. Juli 2023
Muzeum Woli (Museum Warschau-Wola)
Oddział Muzeum Warszawy (Zweigstelle des Museums von Warschau)
ul. Srebrna 12, PL 00-810 Warszawa
Di, Mi, Fr: 11-18 Uhr, Do, Sa, So: 11-19 Uhr
Do: Eintritt frei, an den anderen Tagen 15 / 10 PLN

Kim Lee, Königin von Warschau, Muzem Woli
Kim Lee, VooDoo Club, Warsaw Burlesque Night, 15.05.2020
Drag Queen Kim Lee in Berlin, General Assembly von Milo Rau, Schaubühne, 3 – 5.11.2017
Kim Lee & Dżastina Dżary „My, Słowianie“ (Wir, Slawen), 2014