Welturaufführung von »Il Teorema di Pasolini« an der Deutschen Oper Berlin
Die neue Oper von Giorgio Battistelli ähnelt gar nicht der klassischen Oper, denn es gibt weder Belcanto-Arien noch gewaltige Chöre.
Die neue Oper von Giorgio Battistelli ähnelt gar nicht der klassischen Oper, denn es gibt weder Belcanto-Arien noch gewaltige Chöre.
Nach der Premiere des Triptychons »Il trittico« von Giacomo Puccini an der Deutschen Oper Berlin wollte der Beifall kein Ende nehmen.
Das Publikum bedankte sich für diesen Opernabend mit anhaltendem Applaus. Lediglich der Regisseur Tobias Kratzer erntete einige Buhrufe.
Das Taschenformat der Operette von Johann Strauss (Sohn) in der Inszenierung von Stefan Hubert an der Komischen Oper ist ein wahrer Genuss.
Ein strahlender Stern im Bühnenpersonal ist Maria Motolygina, ihr jugendfrischer Sopran hellt das Machtspiel der Männerrollen auf.
David Hermann hat für seine Inszenierung große Teile der Parlandi gestrichen, was »Fidelio« in eine Nummern-Oper verwandelte.
Dass Giuseppe Verdis »Les Vêpres Sicilienne« kein Höhepunkt der laufenden Saison ist, muss man bedauern. Dabei ist der musikalische Aspekt durchaus gelungen.
Bei der Premiere des „Sommernachtstraums“ am 26. Januar 2020 war die DOB bis auf den letzten Platz gefüllt, und am Ende gab es langanhaltenden Beifall.
Nach fast 50 Jahren ist „Don Quichotte“ von Jules Massenet wieder auf einer Berliner Bühne zu sehen; sein musikalisches Forschen nach Traum und Realität.
Die am 28. April vom Publikum begeistert aufgenommene Welturaufführung von Detlef Glanerts „Oceane“ an der Deutschen Oper Berlin ist ein musikalischer Höhepunkt des Fontanejahres.