Diese kleine Eheoper ist nicht zu toppen!
Das Publikum belohnte die Premiere von Strauss´ Intermezzo an der DOB in der Regie von Tobias Kratzer und unter dem Dirigat von Donald Runnicles mit stehendem Beifall.
Das Publikum belohnte die Premiere von Strauss´ Intermezzo an der DOB in der Regie von Tobias Kratzer und unter dem Dirigat von Donald Runnicles mit stehendem Beifall.
Am 9. März 2024 feierte das multimediale Spektakel unter dem Titel »Pique-Dame« von Pjotr I. Tschajkowskij im ausverkauften Haus der Deutschen Oper Berlin Premiere.
Die Premiere von »Written on Skin« an der Deutschen Oper Berlin am 27. Januar 2024 fand im vollbesetzten Haus statt und riss das begeisterte Publikum vom Stuhl.
Die neue Oper von Giorgio Battistelli ähnelt gar nicht der klassischen Oper, denn es gibt weder Belcanto-Arien noch gewaltige Chöre.
Nach der Premiere des Triptychons »Il trittico« von Giacomo Puccini an der Deutschen Oper Berlin wollte der Beifall kein Ende nehmen.
Das Publikum bedankte sich für diesen Opernabend mit anhaltendem Applaus. Lediglich der Regisseur Tobias Kratzer erntete einige Buhrufe.
Das Taschenformat der Operette von Johann Strauss (Sohn) in der Inszenierung von Stefan Hubert an der Komischen Oper ist ein wahrer Genuss.
Ein strahlender Stern im Bühnenpersonal ist Maria Motolygina, ihr jugendfrischer Sopran hellt das Machtspiel der Männerrollen auf.
David Hermann hat für seine Inszenierung große Teile der Parlandi gestrichen, was »Fidelio« in eine Nummern-Oper verwandelte.
Dass Giuseppe Verdis »Les Vêpres Sicilienne« kein Höhepunkt der laufenden Saison ist, muss man bedauern. Dabei ist der musikalische Aspekt durchaus gelungen.