Die zeitlosen Werke von Robin Rhode im Kunstmuseum Wolfsburg
»Memory Is The Weapon« heißt die sehenswerte Retrospektive des Mulitimedia-Künstlers Robin Rhode im Kunstmuseum Wolfsburg.
»Memory Is The Weapon« heißt die sehenswerte Retrospektive des Mulitimedia-Künstlers Robin Rhode im Kunstmuseum Wolfsburg.
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Die in der Ausstellung »Facing India« gezeigte Kunst ist ohne Zweifel feministisch, politisch und engagiert. Aber unabhängig davon, wie man sie nennt, ist es eine Kunst, die äußerst suggestiv wirkt und lange im Gedächtnis bleibt.
»L´amour du risque« heißt die Ausstellung im me Collectors Room, in der zum ersten Mal in Berlin das facettenreiche Werk von Eva & Adele umfassend präsentiert wird.
»This Way« ist die bisher größte Einzelausstellung des in Berlin lebenden Künstlers Jeppe Hein. Die im Kunstmuseum Wolfsburg gezeigten interaktiven Werke des gebürtigen Kopenhageners lassen der Fantasie freien Lauf, regen alle Sinne an und begeistern das Publikum.
Käthe Kruse, am 10. September 1958 geboren, ist eine faszinierende und charismatische Persönlichkeit, deren Leben genügend Stoff für einen Roman bietet. Sie war Hausbesetzerin und Mitglied der Künstlergruppe Die Tödliche Doris. Die Künstlerin und Musikerin schafft seit über 20 Jahren raumgreifende und multimediale Installationen, die wie Bühnenbilder wirken.
Alicja Kwade lässt sich von der Wissenschaft inspirieren, doch ihre im Haus am Waldsee gezeigten Objekte sind weder verkopft noch Theorie lästig. Man muss keine Ahnung von der Raumzeit-Krümmung und den Wurmlöchern haben, um sich an der ambivalenten und recht paradoxen Welt dieser Künstlerin zu erfreuen.
Die Ausstellung »Moby-Dick« von Michael Beutler in der historischen Halle des Hamburger Bahnhofs wirkt wie eine gelungene Mischung aus Baumarkt, Baustelle, Manufaktur, Volksfest, Lager und Recyclinghof.
In der Galerie Kai Dikhas, dem »Ort des Sehens« im Aufbau-Haus am Moritzplatz, der einzigen Galerie für die Kunst der Roma und Sinti hierzulande, werden zwei großartige Ausstellungen: »Dark Glass« von Daniel Baker und »Kushti Atchin Tan? – Ein guter Ort?« von Delaine Le Bas aus Großbritannien gezeigt.
Die Ausstellung »Dieter Roth. Und weg mit den Minuten« im Hamburger Bahnhof widmet sich einem bisher nicht gebührend gewürdigten Aspekt im Werk des vielseitig begabten Künstlers: seiner Beschäftigung mit Musik.