Slow is trendy
Viele schreiben und reden seit langem über die Beschleunigung und Entschleunigung der Zeit, das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt sie in einer großen Ausstellung, die von der Romantik bis zur Gegenwart reicht.
Viele schreiben und reden seit langem über die Beschleunigung und Entschleunigung der Zeit, das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt sie in einer großen Ausstellung, die von der Romantik bis zur Gegenwart reicht.
Die Doppelausstellung »Brassaï Brassaï. Im Atelier & Auf der Straße« im Museum Berggruen und in der Sammlung Scharf-Gerstenberg feiert den französischen Fotografen als einen Künstler, der bereits in den 1930er Jahren Mauer- und Wandgraffiti als moderne Höhlenmalerei entdeckte und sie mit seiner Kamera vor dem Verschwinden rettete.
Inmitten der makellosen weiblichen und männlichen Bronzeakte von Georg Kolbe, die auf dem Hof seines ehemaligen Ateliers stehen, ragt ein fremdartiges Gebilde empor, das aussieht, als könnte es jederzeit umkippen: Es sind sechs aufgetürmte Absperrgitter, die wie verbogene überdimensionale weiße Lampenschirmgerüste aussehen.
Else Lasker-Schüler wollte eigentlich Malerin werden. Ihr bildnerisches Werk, lange Zeit nicht angemessen gewürdigt, wurde im vorigen Jahr im Jüdischen Museum Frankfurt ausgestellt. Jetzt kann die Retrospektive mit 150 Zeichnungen, Briefzeichnungen, Collagen, bemalten Postkarten sowie Buch- und Zeitschriftenillustrationen der avantgardistischen Bild- und Wortkünstlerin im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart besichtigt werden.
Liebe, Lust und Frust, schön gemalte Acrylbilder und kitschige Kunststoffreliefs, die um Sex und Erotik kreisen, präsentiert die Doppelausstellung »X-Rated« im Berliner me Collectors Room. Über 50 Werke von William N. Copley (1919-1996) und Andreas Slonimski (geb. 1959) zeigen das bunte Treiben der Geschlechter aus maskuliner Sicht.
Die Ausstellung „Sigmar Polke. Eine Hommage. Bilanz einer Künstlerfreundschaft Polke/Staeck“ in der Akademie der Künste am …
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Dietmar Rübel von der Hochschule für Bildende Künste in Dresden über seinen Beitrag zur Ausstellung »Sigmar Polke. Eine Hommage. Bilanz einer Künstlerfreundschaft Polke/Staeck«.
Die von Klaus Staeck und Kirsten Klöckner kuratierte Ausstellung »Sigmar Polke. Eine Hommage« in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin ist ein Publikumserfolg.
Ein Gespräch mit der Künstlerin und Verlegerin Kirsten Klöckner über ihre Zusammenarbeit mit Sigmar Polke, den die Akademie der Künste mit einer großen Ausstellung ehrt.
Die Sammlung des Kunstmuseums Wolfsburg besteht aus Werken der Arte Povera, der Concept Art und der Minimal Art, dessen repräsentative Auswahl in der Ausstellung gezeigt wird.