Berlin
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Ins A Kromminga: Solche »Ahnen« gehen nicht von dannen

Aus seltsamen Textbildern besteht die opulente und gleichzeitig fragile Installation »Ahnen« von Ins A Kromminga, die im letzten Raum der Ausstellung »Homosexualität_en« im Schwulen Museum präsentiert wird. Zu den »Ahnen« Mutanten, Monster, Freaks und Außenseiter, also fantastische oder reale Geschöpfe, die eins verbindet: Sie sind alle nicht normkonform.

Uhren, Spiegel, Steine: Die Ausstellung »Monolog aus dem 11ten Stock« von Alicja Kwade im Haus am Waldsee

Alicja Kwade lässt sich von der Wissenschaft inspirieren, doch ihre im Haus am Waldsee gezeigten Objekte sind weder verkopft noch Theorie lästig. Man muss keine Ahnung von der Raumzeit-Krümmung und den Wurmlöchern haben, um sich an der ambivalenten und recht paradoxen Welt dieser Künstlerin zu erfreuen.

Roland Okoń: »Ich schaffe ein Universum, das bis zum Horizont der Vorstellungskraft reicht«

Der polnische Künstler Roland Okoń fotografiert »gewöhnliche« Menschen im ungewöhnlichen Licht. Eine Auswahl seiner Aktfotografien ist noch bis zum 13. September 2015 in der Ausstellung unter dem Titel »Anywhere but here« im Projektraum art.endart in Berlin-Wedding zu sehen.

Badende, Paare, Städte, Sommerfrische und Tiere

Die Ausstellung »ImEx. Impressionismus – Expressionismus. Kunstwende« in der Alten Nationalgalerie sollte man sich nicht entgehen lassen: 160 Meisterwerke des Impressionismus und Expressionismus, die dort präsentiert werden, zeigen, dass die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Stilrichtungen größer sind als die Gegensätze und Unterschiede.

»Kunst für alle« – Eine Sammlung, die es in sich hat und Lust auf Kunst macht

Diese Ausstellung, die in der ersten Etage der Akademie für zweieinhalb Monate Quartier bezogen hat, ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Sie ist eine wahre Rarität und eine Premiere: Noch nie hat Klaus Staeck so große Teile seiner Sammlung, die in Heidelberg gelagert wird, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.